Luxustangente für Elektroautos: Steuerliche Höchstgrenze erklärt

Die steuerliche Luxustangente sieht eine Obergrenze von 40.000 Euro für Elektroautos ohne steuerliche Begünstigung vor. Erfahren Sie mehr zur Regelung und Auswirkungen.

Steuerliche Luxustangente bei Elektroautos

Im Zuge der steuerlichen Regelungen für die Anschaffung von Fahrzeugen gibt es spezifische Bestimmungen, die auch Elektroautos betreffen. Eine besonders relevante Regelung ist die steuerliche Luxustangente, die eine Anschaffungsobergrenze festlegt.

Einführung

Bei der Anschaffung von PKWs, die nicht unter steuerliche Begünstigungen fallen (z.B., sogenannten „Fiskal LKWs“), gilt eine steuerliche Anschaffungsobergrenze.

Details zur Regelung

Anschaffungsobergrenze

Die steuerliche Luxustangente sieht eine Höchstgrenze von 40.000 Euro vor. Diese Regelung betrifft alle Fahrzeuge, die nicht unter steuerliche Begünstigungen fallen, was auch Elektroautos einschließt.

Gesetzliche Grundlage

Die Regelung zur steuerlichen Anschaffungsobergrenze ist im § 8 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) festgelegt.

Auswirkungen

Elektroautos

Fahrzeuge, die mehr als 40.000 Euro kosten und nicht unter eine steuerliche Begünstigung fallen, können steuerlich nicht voll berücksichtigt werden. Dies bedeutet, dass die Anschaffungskosten für teurere Elektroautos über diesem Betrag hinaus nicht vollständig absetzbar sind.

Steuerliche Begünstigungen

Nur Fahrzeuge, die als „Fiskal LKWs“ klassifiziert werden, sind von dieser Obergrenze ausgenommen und können vollständig steuerlich geltend gemacht werden.

Fazit

Die steuerliche Luxustangente von 40.000 Euro ist ein wesentlicher Faktor bei der Anschaffung von Elektroautos und anderen nicht begünstigten Fahrzeugen. Unternehmen und Privatpersonen sollten diese Obergrenze in ihre steuerliche Planung einbeziehen, um mögliche finanzielle Nachteile zu vermeiden.

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